Leben im Wohnmobil: Die Kosten.

Leben im Wohnmobil: Die Kosten.

Über drei Jahre sind vergangen, seit wir in den Horst gezogen sind. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Zeit für Zahlen, Daten und Fakten.

Nach einer langen Zeit in Spanien und Griechenland haben wir einen ganz guten Überblick über unsere Ausgaben bekommen.

Unsere Kosten für das Leben im Wohnmobil

Unser allererster Streckenabschnitt hat uns im September 2015 in die Schweiz geführt. Danach ging es über Frankreichs Landstraßen mautfrei nach Spanien. Da wir genug Zeit haben, können wir mautpflichtige Autobahnen ruhig links liegen lassen.

Klarer Vorteil von Horst:
Da er eine H-Zulassung hat und über 3,5t wiegt, gilt er in der Schweiz als Veteranenfahrzeug und ist von der Schwerlastkraftabgabe befreit. Wir zahlen dort also keine Maut.

Mautfrei durch die Schweiz
Mautfrei durch die Schweiz

Unsere Kosten rund um Horst

Das, was ich dir an Kosten nenne, lässt sich natürlich nicht auf jeden übertragen. Der eine fährt mehr, der andere weniger. Manche stehen lieber auf kostenpflichtigen Stellplätzen, wir stehen lieber frei.

Daher sind meine Ausgaben nur ein grober Überblick.

Wohnmobil am See
Wir sind gerne alleine

Sprit:
Seit wir aufgebrochen sind, sind wir einige an Kilometern gefahren.
Da wir viel in den Bergen umherdüsen, hebt das den Spritverbrauch natürlich an.
Pro Monat: 200 €

Gas:
Wir kochen und heizen über Gas. Da es im Winter sowohl in Spanien als auch in Griechenland arschkalt werden kann, liegen die Ausgaben dafür höher als im Sommer. In Griechenland haben wir von Dezember bis Februar ungefähr eine Flasche pro Woche benötigt.

  • Spanien:
    Eine Gasflasche Propan mit 11 kg kostet um die 13 €.
  • Griechenland:
    Eine Gasflasche mit 10 kg kostet zwischen 16 € und 18 €.

Pro Monat sind das durchschnittlich ca. 25 €

Versicherung und Steuern:
Da Horst ein Oldtimerfahrzeug ist, zahlen wir für ihn an Steuern 190 €.
Die Versicherung kostet uns 350 €.

Leben im Wohnmobil: Die Kosten.
Anfang Januar 2017 war es auf dem Peloponnes kalt.

Arbeiten unterwegs – Internet und Telefon

In Spanien haben wir bei unserem letzten Aufenthalt Anfang 2018 für das Internet die SIM Karte von Simyo genutzt.
Für 25 GB Datenvolumen habe ich 17 € gezahlt.

Ein vergleichbares Angebot haben wir in Griechenland bisher nicht gefunden und nutzen aktuell weiterhin die spanische Karte.

Das Telefonieren halte ich möglichst gering und nutze möglichst oft Skype.
Meine monatlichen Telefonkosten: ca. 8€.

Kaum ein anderer Bereich ist so schnelllebig wie der Telefonmarkt. Während ich den Beitrag schreibe, ändern sich vermutlich gerade wieder zig Konditionen. Auf dieser Seite kannst du dich ganz gut informieren, welche Prepaid-Anbieter es in den verschiedenen Ländern gibt.

Der Satelliten-Horst
Der Satelliten-Horst

Essen und sonstige Ausgaben

Nur, weil wir im Bus leben, bedeutet das nicht, dass wir uns beim Essen einschränken.

Wir frühstücken gerne ausgiebig mit Brot, Saft, Kaffee und allem, was sonst noch dazugehört.
Oder es gibt Müsli mit frischem Obst und manchmal macht Steve morgens seine berühmten Pfannkuchen.

Vom Meister-Pfannkuchenbäcker persönlich!
Vom Meister-Pfannkuchenbäcker persönlich!

Warmes Essen gibt es abends, da das am besten in unseren Tagesablauf passt. Viel frisches Obst und Gemüse gehört für uns zur absoluten Grundausstattung..
Am liebsten koche ich etwas mit Reis, Nudeln, Couscous oder Kartoffeln, aber gelegentlich gibt es auch Gerichte mit Hafer oder Hirse.

Zu den vegetarischen und veganen Kochrezepten

Kartoffel-Paprika-Käse-Eintopf
Kartoffel-Paprika-Käse-Eintopf

Ausgaben für den täglichen Bedarf:
Mit Lebensmitteln und Drogerieartikel kommen wir monatlich auf ca. 500 €.
Darin ist alles enthalten, von Taschentüchern über Klopapier, Getränke und Lebensmitteln.

In Griechenland sind die Preise für Lebensmittel teilweise recht hoch, vor allem für Sachen wie Kaffee, Bier, Wein und Milchprodukte. Auch Drogerieartikel gehen hier echt ins Geld. Dafür kannst du hervorragend frisches Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten einkaufen. Dort gibt es auch Honig, Bergtees und andere Leckereien.

In Spanien haben wir uns auch am liebsten frisch vom Markt versorgt. Hier findest du unsere vielen Einkaufstipps für Spanien.

Ein Markt in Katalonien
Ein Markt in Katalonien

Mit meinen langen Haaren gehe ich ungefähr alle fünf Monate zum Friseur und lasse die Spitzen schneiden. Dafür zahle ich sowohl in Spanien als auch in Griechenland zwischen 15 und 20 Euro. 

Steve kommt mangels Haare günstiger weg.

Einmal ohne, einmal mit Haare
Einmal ohne, einmal mit Haare

Wäsche:
In Spanien waschen wir die Wäsche in öffentlichen Waschsalons, von denen du eigentlich in jeder größeren Stadt einen findest. Pro Monat bezahlen wir ca. 20 € fürs Waschen.

In Griechenland gibt es kaum bis gar keine Waschsalons, in denen man selber waschen kann. Somit müssen wir notgedrungen häufiger auf Campingplätze gehen, da ich auf Dauer nicht per Hand waschen möchte.
Die Kosten pro Monat liegen deshalb bei ca. 30 €, inklusive Übernachtung.

Da ist was zusammen gekommen
Da ist was zusammen gekommen

Versicherungen:
Wir haben eine langfriste Auslands Krankenversicherung* bei Hanse Merkur abgeschlossen. Die Kosten dafür liegen bei 89 € pro Person, macht zusammen 178 €.

Und dann haben wir natürlich noch die anderen Versicherungen wie eine Privathaftpflicht oder Hundehaftpflicht.

Kein Coffee2Go, sondern ruhiger Kaffeegenuss
Kein Coffee2Go, sondern ruhiger Kaffeegenuss

Hunde

Luna, Jule und Merle verfressen zusammen pro Monat ca. 60 € plus den einen oder anderen Pfannkuchen.
Da ich wert auf gutes Futter* lege, bestelle ich es im Internet und lasse es postlagernd zu einer Postfiliale oder einem Campingplatz senden.

Positiv:
In Spanien bekommst du in vielen Metzgereien kostenfrei oder gegen geringes Geld Fleischreste für deinen Hund.

Was ist jetzt anders als in der Wohnung?

Dadurch, dass wir meistens eine Woche lang autark stehen, kommen wir gar nicht in Versuchung, etwas zu kaufen. Wo denn auch?

Wenn wir zum Einkaufen fahren, stehen alltägliche Dinge auf dem Plan. Shoppen hat mir vorher schon keinen Spaß gemacht und jetzt genauso wenig.

Was wir jedoch sehr gerne machen, ist essen gehen. Ich mag es, die bereisten Länder auch kulinarisch zu erkunden und mich dabei unter die Einheimischen zu mischen.

Leckere Tapas in Katalonien.
Leckere Tapas in Katalonien.

Durch den begrenzten Raum im Bus bekommen Dinge, die wir dabei haben, eine andere Bedeutung. Wir fragen uns viel intensiver, ob wir es wirklich benötigen anstatt einfach etwas anzuschaffen.

Deshalb kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich durch das Leben im Bus weniger Geld ausgebe.

Und so kommen wir zusammen monatlich ungefähr auf diese Gesamtsumme: 1100 – 1400 Euro.

  • Ausgaben rund um Horst (Steuer, Versicherung, Benzin, Öl, Verschleiß, Reparaturen): ca. 400 Euro
  • Krankenversicherung: 178 Euro
  • Internet und Telefonieren: maximal 40 Euro
  • Hunde: 60 Euro
  • Lebenshaltungskosten: 500 Euro
  • Wäsche: 25 Euro
Wohin der Weg uns führt? Keine Ahnung.
Wohin der Weg uns führt? Keine Ahnung.

Fazit

Unser Ziel war es nicht, möglichst sparsam zu leben und jeden Cent dreimal rumdrehen zu müssen. Wir legen Wert auf leckeres Essen und auf eine gute Qualität der Dinge, die wir kaufen. Dafür geben wir gerne Geld aus.

Bestimmt kannst du noch an einigen Stellen sparen, wenn du das möchtest. Wir wollen das nicht. Zusätzlich zu der Gesamtsumme kommt daher immer noch ein wechselnder Betrag obendrauf für das, was wir uns sonst so gönnen.

Welche Erfahrungen hast du mit den Kosten für das Leben im Wohnmobil gemacht? 

 

*Bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate Link

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102 comments

  1. Hallo. Ein super interessanter Artikel. Wir wälzen auf dem Boot auch immer die Zahlen und es ist interessant zu sehen, was ihr ausgebt und vor allen Dingen für was. Das ist schon ziemlich vergleichbar. Wir kommen auf ca. 1.500 Euro pro Monat… da sind dann aber auch manchmal Kosten für Marina und Co. drin (manchmal können es dann schon mal 2.000 Euro werden). Und ich glaube, dass die “Maintenance” für das Boot vielleicht ein wenig höher ist. Klasse. Habe ich mit super viel Interesse gelesen. Wie auch alle anderen posts von dir. ;-). Liebe Grüße aus Portimao, Kosta

    • Hola Kosta,
      stimmt, bei euch fallen natürlich noch ein paar andere Dinge durch das Boot an als bei uns. Aber ansonsten liegen unsere Zahlen ja nicht wirklich weit auseinander – super 🙂
      Hasta luego aus Málaga und Danke für dein liebes Feedback,
      Nima

  2. Hallo ihr zwei, ja auf die 1000€ kommen wir auch an fixen Kosten. Mal ein wenig mehr, mal weniger.

    Aber das Satelliteninternet finde ich interessant. Wie seid ihr damit zufrieden? Wie zuverlässig ist der Empfang?

    Liebe Grüße
    Gabriele

    • Hallo Gabriele,
      ja, die Ausgaben schwanken natürlich immer ein wenig. Heute hat sich Horst zum Beispiel spontan dazu entschieden, seinen Auspuff abzuwerfen und schon waren 30€ für einen Reparatur notwendig.

      Mit den Sat-Internet sind wir mehr als zufrieden. Wenn die Schüssel einmal ausgerichtet ist (Steves Job), dann funktioniert es super. Ich kann ganz normal arbeiten, skypen, was auch immer. Als Einschränkung ist aus unserer Sicht zu nennen, dass die Schüssel viel Platz wegnimmt, den wir zum Glück im Horst haben. Wer nur ein kleines WoMo hat, bei dem kann es evtl. eng werden (wenn die Schüssel nicht fest installiert ist).
      Ich drehe demnächst mal ein Video, wenn Steve das Teil aufbaut!

      Liebe Grüße
      Nima

  3. Wieder ein super Artikel. Eure Kalkulation und auch das Drumherum kann ich bestätigen. Kann jedem nur zum Überwintern in Spanien raten. Oder vielleicht besser nicht. Dann gibt es keine ruhigen Stellplätze mehr!
    Aber Gott sei dank möchten viele zwar so leben, aber kaum jemand hat den Mut dazu. Ich hoffe mir bleibt das erhalten und ich bin auch bald wieder unterwegs. Mit einem eigenen Haus kommt leider noch einiges Extra dazu…
    Viele Grüße aus Franken
    Volker

    • Hey Volker,
      schön, dass du das mit den Kosten auch so erlebst. Nach oben kann man die Ausgaben natürlich immer hochschrauben, aber nach unten wird es irgendwann schwer.
      Mit dem Schnitt sind wir echt zufrieden 🙂
      Und ich bin mir sicher, dass du in Zukunft auch wieder auf der Straße anzutreffen bist! Immer nach Lösungen schauen, dann wird das schon 🙂

      Liebe Grüße
      Nima

  4. Hi Nima,

    super interessanter Artikel. Bei 500 € pro Nase unterbietest du ja sogar noch den Flocutus in Asien 😉

    Und ich finde es super wichtig und gut, dass ihr gar nicht erst anfangt, beim Essen rumzuknapsen, sondern es euch gutgehen lasst – wie ich es ja live kosten und erleben durfte 🙂

    Ganz liebe Grüße aus dem Allgäuer Neuschnee
    Mischa

    • Hey Mischa,
      Steve sieht zwar so aus, als würde er nix zu essen bekommen, aber dem ist ja nicht so 😉

      Und man sieht, dass es sich auch in Europa gut und günstig ortsunabhängig leben lässt!
      Liebe Grüße zurück aus der andalusischen Frühlingssonne 😉
      Nima

    • Haha Mischa, das ist auch gut so, dass wir unterboten werden. Wir wollen diesen Sommer 5 Monate im Camper durch Südeuropa und Nimas Kosten finde ich sehr beruhigend.

      Habe mir schon Sorgen gemacht über das teure Europa 😉

      • Teurer geht immer 😉
        Portugal soll nochmal um einiges günstiger als Spanien sein. Wenn wir dort eine mal ein paar Wochen sein sollten, überprüfe ich unsere Ausgaben nochmal.
        Euch viel Spaß 🙂
        Liebe Grüße
        Nima

  5. Hallo – das klingt ja spannend. Ihr habt euch also in D abgemeldet. Keine Krankenkasse, keine Steuern – null Kosten??? Die Langzeitkrankenversicherung gilt wie lange?

    Alles Gute aus der Schweiz.

    Birgit

    • Hallo Birgit,
      wir sind noch immer in Deutschland gemeldet (bei unseren Eltern), aber durch die Lagzeitauslandsversicherung konnten wir die gestezliche Kasse kündigen.
      Die Langzeitversicherung kann man für 5 Jahre abschließen.
      Steuern zahle ich für meine freiberufliche Tätigkeit schon in Deutschland, aber das habe ich als Ausgaben nicht aufgeführt, weil das ja eine sehr individuelle Geschichte ist 🙂
      Liebe Grüße
      Nima

  6. Hola Nima,
    interessante Aufstellung! Zahlen schwarz auf weiß geben Transparenz und zeigen, wie viel man tatsächlich braucht. Durch die gesparte Miete fällt in jedem Fall ein ordentlicher Batzen weg. Die Krankenversicherung finde ich auch sehr günstig und gar nicht so viel höher als unsere für die 3 Monate, hätte gedacht das ist bei 5 Jahren deutlich höher. Übrigens sehen die Pfannkuchen echt himmlisch aus 🙂

    • Hey Stefanie,
      ja, die Miete macht wirklich eine ziemliche Summe aus.Mit der Hanse Merkur bin ich bisher auch zufrieden. Die hatte ich früher schon einmal und als ich sie vorzeitig aufgelöst habe, war das überhaupt kein Problem.
      Mal sehen, wie lange ich sie dieses Mal brauche 😉
      Liebe Grüße
      Nima

      P.S. Das mit den Pfannkuchen gebe ich an den Koch gerne weiter 🙂

  7. Hallo, diese Langzeitauslandsversicherung finde ich auf der Seite von Hanse Merkur nicht. Kostet das 89 Euro pro Monat oder pro Jahr?
    LG Norbert

  8. Hallo Nima,

    danke für den Artikel. Interessant zu sehen, was es kostet in Europa im Wohnmobil zu leben, Als wir für längere Zeit in Malawi am Cape Maclear verweilt haben, waren unsere Ausgaben vor Ort nur 500 Euro/Monat zu zweit: http://www.runterwegs.de/digitale-nomaden-lebenshaltungskosten/ (Da sind wir allerdings so gut wie gar nicht gefahren, hatten also keine Spritkosten). Auf der gesamten Transafrika-Reise von Ägypten bis Südafrika haben wir im Durchschnitt 1000 Euro/Monat zu zweit gebraucht .

    Eine Auslandskrankenversicherung bis zu 5 Jahren gibt es übrigens auch über STA Travel (Versicherungsträger ist auch die Hanse Merkur mit ähnlichen Versicherungsbedingungen). Da haben wir pro Person nur 40 €/Monat gezahlt, allerdings muss man den gesamten Betrag im Voraus bezahlen und kann nicht monatlich zahlen wie bei der Hanse.

    Liebe Grüße,
    Verena & Patrick

    • Hey, hallo ihr beiden 🙂
      Danke für euren Link, der ist auf jeden Fall interessant für mich und andere.
      Das mit der STA Travel wusste ich gar nicht. Da werde ich mich u.U. nochmal schlau machen!

      Sonnige Grüße
      Nima

    • Hallo Verena & Patrick,

      für eine 45-minütige TV-Reportage zum Thema „Abenteuer Leben im Wohnmobil“ suchen wir erfahrene und passionierte Wohnmobilisten, die sich 2018/2019 gerne eine Zeitlang von einem Fernsehteam (SWR) begleiten lassen. Schön wäre es, wenn wir einmal telefonieren könnten.

      Unsere letzten Dokumentationen zum Thema:
      „Abenteuer Wohnmobil“
      „Die Bleifußpilger – mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg“
      (youtube oder SWR-Mediathek)

      Mit besten Grüßen
      Dr. Tilo Knops
      tiloknops@t-online.de
      +49/171 544 0858

    • Hallo Patrick, habt ihr die Versicherung denn mal in Anspruch nehmen müssen? Mich würde wirklich mal interessieren ob sie die gleichen Leistungen erbringt, wie die Hanse Merkur mit mehr als dem doppelten als Beitrag! G Birgit

  9. Mit euch würde ich gerne mal einen Kontakt aufbauen, wenn ihr mögt.
    Lieben Gruß
    René Kunert
    015231827257

  10. Hallo,
    ich lese hin und wieder bei euch mit, neidvoll…
    Wir sind auch Wohnmobilisten, aber nur “herkömmlich” ;-). Also manchmal an Wochenende unterwegs und natürlich die “großen” Urlaube.
    Danke für die doch sehr detaillierte Kostenaufstellung, so kann man sehen, was auf einen zukommt.
    Alles Gute für euch und Grüße aus Leipzig,
    Heiko

  11. Hallo Nima,

    das ist wirklich eine interessante Aufstellung, vielen Dank dafür! Als ich damals in Brasilien rumgetourt bin, hatte ich definitiv mehr monatliche Ausgaben – brauchte allerdings auch noch Geld für die Unterbringung und leistete mir hier und da auch noch eine Tour.

    Finde es gut, dass Ihr nicht am Essen spart. Mich würde ja hier mal ein paar Rezeptideen von Dir interessieren. Wenn wir mit dem Camper unterwegs sind, fallen mir irgendwie nur Nudelgerichte ein 😀

    • Hola Bianca,
      ich bin beim Kochen ziemlich ergebnisorientiert: Es muss schnell und einfach gehen! 😉
      Obwohl Nudeln auch zu meinen Lieblingszutaten gehören, habe ich schon noch andere Rezepte im Gepäck. Die stelle ich gerne mal in einem Beitrag zusammen 🙂
      Liebe Grüße
      Nima

  12. Na endlich mal jemand, der richtige Zahlen auftischt. Danke dafür!!
    Auch dass man sein Leben genau wie vorher weiterleben kann, sprich auch auf Reisen vegetarisch weiterleben oder seine Hunde überall mit hinnehmen kann, klingt hervorragend.
    Ich baue auch gerade einen VW Transporter um in einen Camper. Komplett drin wohnen werde ich nicht, aber eine einmonatige Tour im Sommer ist schon in Planung (Südfrankreich/Nordspanien) und natürlich etliche Festivals und normale Urlaube.
    Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß und Zufriedenheit!!

    • Dankeschön 🙂 Ich plane gerade auch einen Artikel über das vegetarische Leben in Spanien, was nicht immer einfach ist …
      Liebe Grüße und dir einen tollen Trip
      Nima

  13. Hallo Nima!

    Vielen Dank für Deine detaillierte Kostenaufstellung!
    Besonders die Krankenversicherung war eine tolle Info!
    Ich suche momentan im Internet nach Infos, weil uns einfach die Decke auf den Kopf fällt und wir am liebsten alles hinschmeissen würden.
    So einfach ist das natürlich nicht, aber vielleicht schaffen auch wir irgendwann mal den Absprung!

    Viel Erfolg weiterhin und Grüße an die Vierbeiner

    Nadja

    • Hey Nadja,
      wenn ihr den Absprung schaffen möchtet, dann schafft ihr das auch! 🙂
      Am wichtigsten ist es, sich das überhaupt erst einmal einzugestehen und dann darauf hin zu arbeiten.

      Falls ich dich mit Infos unterstützen kann, sag gerne Bescheid.

      Liebe Grüße
      Nima

  14. Hallo Nima!

    Ihr habt eine schöne Website. Wir sind ebenfalls oft unterwegs mit einem Allradfahrzeug und Dachzelt, aber im südlichen Afrika. Vor einem Jahr haben wir uns eine kleine Finca in Katalonien gekauft, die bauen wir gerade um/aus. Sie liegt sehr einsam, trotzdem sind es nur 12 Kilometer nach Tortosa. Zum Meer sind es so 30 Kilometer. Zum nächsten Ort(Xerta) sind es 5 Kilometer. Mediteranes Klima.

    Die Finca grenzt an den Els Port natural park. Schöne Gegend. Wir nutzen das Haus nicht das ganze Jahr. Wenn interesse besteht, könnt Ihr evtl. unser Grundstück zum wohnen für Euren Horst nutzen . Vorher sollten wir uns natürlich kennen lernen.

    Falls Ihr interesse habt, würden wir uns über einen Besuch freuen, wir sind ab ende July wieder vor Ort.

    Christian & Annette

    • Hola liebe Annette, lieber Christian,
      das ist ja ein tolles Angebot – Danke! Wir hätten euch supergerne kennengelernt, sind aber ab dem nächsten Wochenende auf der Rückfahrt nach Deutschland. Da verpassen wir uns ja echt nur knapp …
      Aber wer weiß, wie es in der Zukunft aussieht! 🙂
      Ganz herzliche Grüße und viel Spaß bei euren Reisen
      Nima

    • Hallo liebe Anette und Christian,

      für eine Überwinterung in 2018 Nov bis Mitte April suchen wir einen ruhigen und günstigen Stellplatz für unseren Wohnwagen und uns (Ehepaar). Das wäre unser erstel Mal in Spanien.

      Viele Grüße aus Bayern
      Diana

      • Hallo ihr zwei,

        viel Spaß beim überwintern…wir starten auch im Oktober nach Griechenland, aber in Spanien wollen wir auch eine Zeit lang bleiben.

        Schaut mal hier http://finca-caravana.de/ dort kann man langzeitplätze mit 200qm garten für 5 € am Tag buchen.

        Liebe grüße und viel Spaß vielleicht sehen wir uns dort

        • Die Finca Caravana haben wir bei unserem letzten Trip leider verpasst, aber ich weiß, dass es dort wirklich schön sein soll 🙂
          Mit Björn, dem vorherigen Betreiber, habe ich hier auf dem Blog ja mal ein Interview geführt.

          Euch viel Spaß und vielleicht sehen wir uns unterwegs irgendwo 🙂

    • Hallo Christian und Annette,
      für eine 45-minütige TV-Reportage zum Thema „Abenteuer Leben im Wohnmobil“ suchen wir erfahrene und passionierte Wohnmobilisten, die sich 2018/2019 gerne eine Zeitlang von einem Fernsehteam (SWR) begleiten lassen. Schön wäre es, wenn wir einmal telefonieren könnten.

      Unsere letzten Dokumentationen zum Thema:
      „Abenteuer Wohnmobil“
      „Die Bleifußpilger – mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg“
      (youtube oder SWR-Mediathek)

      Mit besten Grüßen
      Dr. Tilo Knops
      tiloknops@t-online.de
      +49/171 544 0858

    • Hallo Annette und Christian,
      wir, Patricia und Jürgen wohnen Nahe Jesús/Tortosa auf einer kleinen Finca. Wäre nett wenn wir uns mal treffen könnten. Saludos

  15. Hallo ihr Beiden! Vielen Dank für die super Infos!! Wir sind auch kurz vor dem großen Sprung in die Freiheit, und eine der wichtigsten, noch offenen Fragen für uns ist ein brauchbares Internet für die Arbeit. Könnt ihr mir bitte verraten, mit welchem Satelliteninternet Provider ihr arbeitet?
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Conny

  16. Ein ganz toller Artikel. Die Kosten miuss man im jeden Fall im Blick behalten, sonst kann eine solche Reise doch schnell vorbei sein, als einem lieb ist.

  17. Klaus Dieter Mey

    Thema: Langzeitauslandversicherung
    wenn ich das richtig verstehe, gilt die aber nur für den Auslandsaufenthalt. Was ist, wenn ihr wieder in Deutschland seit und eine Krankenversicherung benötigt? Die muss doch auch bezahlt werden.
    Gruss

    • In unserer Auslandsversicherung sind 4 Wochen Deutschlandaufenthalt pro Jahr inklusive. Wenn wir wieder längere Zeit dort sein wollten, müssten wir uns wieder gesetzlich versichern.

      Liebe Grüße
      Nima

  18. Hallo ihr beiden.
    Das ist eine interessante Kostenzusammenstellung. Mich interessiert, wie ihr zu den SpritKosten kommt?
    5’700Km in 7 Monaten = 814Km/Monat. Die Kosten betragen 150€/Monat. Das wäre dann ein Pries von 150€/814Km = 0.18€/Liter
    Aktuell liegen die Kosten, egal ob Benzin oder Diesel bei über einem €/Liter.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass es in der EU jemals so günstigen Treibstoff gegeben hat und ich bin schon Ü60.

    Aber wahrscheinlich mache ich da einen Überlegungsfehler den ihr sich sofort aufzeigen könnt.

    Ich wünsche euch weiterhin viele interessante Erfahrungen.

    Viele liebe Grüsse aus der Schweiz.
    Peter

    • Hallo Peter,
      das, was du ausgerechnet hast, ist der Preis pro Kilometer 🙂

      Wenn du jetzt 0,18€ x 5700km rechnest, kommst du auf 1026€. Das geteilt durch sieben Monate ergibt … 146,57€ pro Monat 🙂

      Liebe Grüße
      Nima

  19. Jürgen & Ellen

    Habt euch sehr viel Mühe gemacht ! Kompliment, wir können es soweit bestätigen. Leben seit über 10 Jahren fast nur auf Achse. Zuerst Caravan mit dem Vorteil de Mobilität mit dem Auto vor Ort und der relativen Sicherheit auf dem Camping. Seit über drei Jahren Wohnsitz auf Segelboot und für 1/3 des Jahres Wohnmobil für Nordeuropa und D. im Sommer.
    Nach Aufgabe des Hauses in Deutschland und Abschluss einer 5 jährigen Langzeitreiseversicherung (Hanse Mercur 57€ mtl.)sparen wir enorm! Man muss nätürlich mit wenig Platz auskommen gemeinsam.
    Die grössten Ausgaben hatten wir in D , trotz bezahltem Haus. Ein befreiendes Gefühl jetzt. Nun ganz in D abgemeldet, keine “Scheinadresse ” mehr.. Hätten wir früher machen sollen! Das Leben ist zu kurz um nicht aeine Träume zu leben.
    Ist nicht schwer, man muss es nur machen !

    • Hallo Jürgen & Ellen,

      für eine 45-minütige TV-Reportage zum Thema “Abenteuer Leben im Wohnmobil” suchen wir erfahrene und passionierte Wohnmobilisten, die sich 2018/2019 gerne eine Zeitlang von einem Fernsehteam (SWR) begleiten lassen. Schön wäre es, wenn wir einmal telefonieren könnten.

      Unsere letzten Dokumentationen zum Thema:
      “Abenteuer Wohnmobil”
      “Die Bleifußpilger – mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg”
      (youtube oder SWR-Mediathek)

      Mit besten Grüßen
      Dr. Tilo Knops
      tiloknops@t-online.de
      +49/171 544 0858

  20. Jürgen & Ellen

    Hallo Nima !
    lenen seit über 10 Jahren unterwegs. Erst Caravan mit dem Vorteil des separatem Autos. Nach Hausverkauf in D im 4. Jahr auf unserem Segelboot NAIMA..! im Mittelmeer.. Allerdings in Kombination mit einem Wohnmobil für Heimatbesuche im Sommer und um mal Urlaub vom Boot zu machen. Eine Abmeldung in D war für uns aus Kostengründen wichtig. Hatten den grössten Kostenfaktor, trotz bezahltem Haus in D.! Heute wie Du HM Versicherung, die zahlt übrigens auch ! Wir haben den Aus- oder Umstieg nie bereut, höchstens es nicht früher gemacht zu haben!
    Der Stress in D lohnt sich nicht !

    • Eine wichtige Frage, da ich Ähnliches vorhabe: Wenn man sich abmeldet, kann man dann trotzdem die Autonummer behalten???

      • Sorry Nima, hab Deine Antwort erst nachträglich entdeckt. Danke für den Hinweis. Wenn es in der Schweiz nicht moeglich sein sollte, werde ich wohl für eine beschränkte Zeit Wohnsitz in Germanien nehmen, um eine Autonummer zu bekommen und mich anschliessend wieder abzumelden…

  21. Also meine Freundin und ich brauchen – jetzt mit dem Bus – etwa 200 – 300 Euro monatlich, 3/4 der Ausgaben gehen für Diesel drauf. Zuvor als Backpacker haben etwa 150 – 200 Euro monatlich genügt. Aber wir waren auch schon immer als Ultra-Low-Budget-Reisende unterwegs (trampen, containern, zelten… :>)

    • Das ist echt wenig 🙂
      Es gibt bei solchen Kostenaufstellungen meistens Luft nach oben oder unten. Bei uns ist es nicht so, dass wir den Sparpreis aller Reisenden gewinnen wollen, sondern einfach ganz normal leben. Wir geben gerne Geld für gute Lebensmittel aus, kaufen uns dafür aber selten irgendwelche Gegenstände oder Kleidung.

      Ständig auf jeden Cent zu achten, wäre mir auf jeden Fall zu anstrengend, deshalb trifft auf mich/uns “Ultra-Low-Budget” eher nicht zu 😉
      Euch noch eine tolle Zeit
      Nima

  22. Hallo ihr lieben,

    vielen dank für die Infos und die tolle Kostenaufstellung.
    Ich überlege aktuell auch mein Leben umzukrempeln und bewusster, somit minimalistischer zu leben.
    Dafür müsste ich meine Wohnung aufgeben, Möbel und Auto verkaufen und mir dann einen campervan kaufen. Ich bin echt am rätseln ob das nicht alles schief geht (wir Deutschen mit unserem Sicherheitsbedürfniss:)). Mein Budget für einen Camper liegt bei 7000€ (nicht gerade viel). Denn er sollte sich gut fahren, noch viele Jahre TÜV bekommen und viele Kilometer fahren können, also nicht all zu “alt” und abgenutzt sein. Im Winter möchte ich auch ungern erfrieren. In meinem Budget ist allerdings nicht so viel möglich. Und dann stehe ich vor der großen Frage: was Arbeit, womit sein täglich Brot verdienen? Ein ortsunabhängiger Job, das wärs. Aber als gelernte bürokauffrau…mir fällt nichts ein womit ich ortsunabhängig meinen Unterhalt bestreiten könnte.
    Ihr seht, ich habe viele Fragen und Bedenken. Vielleicht könnt ihr ja Tips und Erfahrungen mit mir teilen:)
    Ich denke schon, dass ich minimalistisch leben kann. Das brauche ich vermutlich auch um zu mir selbst zu finden. Trotzdem ist es ein großer Schritt und man muss viel beachten. Und darf sich nicht von den Meinungen aus dem unmittelbaren Umfeld, besonders den Eltern, zu sehr beirren lassen.

    Ich finde super was ihr macht! Mal sehen ob ich diesen Sprung auch schaffe!
    Viele Grüße
    Marina

    • Hey Marina,
      Zweifel kennt wohl jeder von uns, der diesen Schritt in ein Leben im Bus gewagt hat und eine Garantie, wie alles klappen wird, kann dir oder uns niemand geben. Diese (Schein-) Sicherheit hast du bei einem Leben in der Wohnung aber auch nicht. Dafür zahlst du dort den Preis, dir viele Erlebnisse vorzuenthalten, die du beim Leben im Camper machst.
      7000€ ist doch schon eine ganz gute Summe. Wenn du nicht unter Zeitdruck stehst, lässt sich dafür bestimmt etwas finden. Wahrscheinlich zwar älter, aber deswegen nicht zwangsläufig schlecht. Es gibt z.B. bei Facebook einige Gruppen, in denen sich Leute um Fahrzeuge, die als WoMo genutzt werden, austauschen und dort immer wieder Angebote einstellen. Das kann ganz gut sein, um sich zu informieren.

      Was das Arbeiten von unterwegs betrifft, fällt mir bei Bürokauffrau direkt die Option ein, als virtuelle Assistentin zu arbeiten. Hast du dich danach schon mal umgesehen? Du bringst garantiert neben Organisationstalent noch einige Fähigkeiten mehr mit, die du auch online anbieten könntest. Und der Bedarf an virtuellen Assistenten steigt stetig an. Such dir dort am besten eine Nische, in der du dich wohlfühlst. Du kannst ja mal bei anderes VAs schauen, wie deren Angebot aussieht, um einen Eindruck zu bekommen.

      Halt mich gerne auf dem Laufenden, wie es bei dir weitergeht 🙂
      Liebe Grüße
      Nima

  23. Hallo Ihr Lieben,

    Auch ich bin seit längerem am überlegen, mir meinen Traum von (weitestgehend) unabhängigen Leben im Wohnmobil für den Rest meines

    Lebens zu ermöglichen.
    Natürlich kommen bei mir noch andere Faktoren, die es zu beachten gibt hinzu.
    Zuallererst auch das ich chr. krank und Dialyse pflichtig bin und aber dafür mir insofern etwas weniger Sorgen machen kann, was

    das liebe Geld anbelangt, zum leben, da ich dzt. eine mtl. Rente von knapp über 1000€ hier in D erhalte.
    Natürlich denke ich ist es daher oberste Priorität, wie das leben in einem Wohnmobil, auch bzw. vor allem den größten Teil des

    Jahres im Ausland bzw. innerhalb der EU Länder, alleine schon wegen der 3x wtl. stattfindenden Dialysebehandlungen, verwirklichbar

    ist.
    Dzt. lebe ich noch in einer Eigentumswohnung, die ich entweder verkaufen oder zumindest vermieten möchte, um mir überhaupt das

    fahrbare Equipment, leisten zu können. Was natürlich im Moment auch heißt sparen und den Gürtel enger schnallen.

    Hinzu kommen weitere Fragen, die offen sind, wie ist es geregelt mit der Postadresse bzw. Meldeadresse überhaupt. Ich bin

    Alleinstehend mit 2 Katzen, was darf ich in meinem Fall dabei alles beachten… und und und.

    Ich hege ja den Gedanken im Grunde genommen bereits seit meiner Jugend und dieser hat mich nie wirklich losgelassen, jedoch das

    Sicherheitsstreben und die unsichtbaren Fäden des Systems, welches in allen. Industrieländern dieser Erde uns steuern und lenken

    will, sowie eben die jeweiligen damit zusammenhängende persönlichen Umstände haben mich letztendlich daran gehindert, diesen Traum

    zu verwirklichen.
    Jedoch seit gut anderthalb Jahren, wird mein innerer Ruf nach Freiheit und möglichst autarkem Leben immer lauter und ich (48 J.)

    möchte auf gar keinen Fall meinen Lebensabend hier in meiner jetzigen Wohnsituation verbringen, die gerade auch die enormen

    Kosten, rund um den einzigen Luxus, den ich besitze, gerade absurd in die Höhe schnellen läßt.

    Nämlich mein Auto, einen Nissan NV 200 Evalia, der bereits jetzt für übernachtung im Auto angeschafft wurde.
    Natürlich auf engstem Raum, mit zb. beweglicher Campingtoilette, Wasserkanister, Coob-Grill etc. für einen Aufenthalt, der auf

    Tage, max. überschaubaren wenigen Wochen beschränkt ist…

    Indem ich hier nun mit meiner Eigentumswohnung, 2012 aus einer Erbschaft gekauft und leider nur mündlich vereinbart, Ärger habe

    ohne Ende, eben vor allem bzgl. Stellplatz, mitten in der City von Augsburg, wo gerade gebaut wird ohne Ende und aber die

    vorhandenen Stellplätze wegrationalisiert wurden und ich seit letztem Jahr Oktober, zusätzliche Kosten habe (Abschleppgebühren und

    Strafzettel)…, ich jedoch wegen meinen gesundheitlichen Einschränkungen, zwar nach dem Schwerbehindertenrecht (100%) KFZ

    Steuerermäßigung etc.erhalte. jedoch diesen Ausweiß fürs parken als Schwerbehinderter, lt. Kontext, nur in Ausnahmefällen, sprich

    eigentlich salopp gesagt, nur Doppelamputierte erhalten… Deswegen bin ich nun nach mehreren abgelehnten Anträgen, nun auf dem

    Weg vor Gericht zu gehen…

    Auch kann und will ich mir nicht vorstellen müssen, meinen Lebensabend (bin ja nun doch bereits streng auf die 50 Lenze zugehend)

    in einem Alten- bzw. Pflegeheim zu verbringen, und war bereits am schauen, bzgl. “Mehrgenerationen WG und autarkem leben, mit

    Garten, Hühnern etc. um meinem Leben vor allem auch noch den für mich notwendigen und meiner Meinung nach auch positiv und

    lebensbejahenbden Kerngedanken dahinter, im Hinblick auf die Zukunft unswerer Erde (Kinder und Kindeskinder…) Sinn zu geben!

    Ich finde es toll, das ihr diese Webseite erstellt habt, so kann ich doch meinen Lebenstraum zu verwirklichen, bestätigt finden.

    Denn ja, möglich ist alles, man muss es nur wagen.

    Gerne würde ich mich über eine Antwort, bzw. Tipps und oder Ratschläge zum Thema freuen. Und bin für jeden Hinweis, den ihr mir

    geben könnt dankbar. In diesem Sinne, wünsche ich Euch weiterhin eine gute Zeit, frei Fahrt und alles Liebe und Gute sowie

    natürlich ganz wichtig stets eine gute Gesundheit, denn diese ist unbezahlbar!

    LG Andrea S.

    • Hallo Andrea,
      also, wenn dich dieser Wunsch schon so lange begleitet, dann wird es aber Zeit 😉
      Ich kann dir leider nicht zu allen deinen Fragen Auskunft geben, weil ich manches auch nicht weiß. Wir haben z.B. keine Katzen, sondern Hunde, aber ich habe schon Leute im WoMo getroffen, die mit ihren Katzen reisen.
      Mit der Post- bzw. Meldeadresse lösen es die meisten so, dass sie sich bei Verwandten oder Freunden anmelden. Das ist rechtlich allerdings inzwischen nicht mehr “erwünscht”, wie so viele Dinge nicht.

      Letztendlich finden sich für all solche Punkte aber Lösungen! Bist du vielleicht auch bei Facebook unterwegs? Dort gibt es z.B. die Gruppe “Leben im Wohnmobil”, in der genau solche Fragen behandelt werden 🙂
      liebe Grüße

      Nima

    • Peter und Andrea

      Hallo Andrea
      wir sind Andrea und Peter wir haben uns vor 2 jahren einen Setra Buss 215 Ul und zum Womo bis jetzt ausgebaut haben jetzt Tüv und die Umschreibung zum Womo bekommen und wollen im September nach Spanien los. Obwohl Andrea mit einer Halbseitigen Lähmung(nach einem Schlaganfall)
      leben muss und im Rolli sitzt machen wir diesen Schritt wir melden uns in D.ab wir wollen auch nicht in einem Pflegeheim versauern sondern leben es ist mit sicherheit besser als in einer kleinen Wohnung zu warten bis nichts mehr geht, unser Arzt fragt immer nach wenn es soweit ist er unterstützt uns dabei wo er kann und er findet es richtig gut und wir machen bei einer Freundin eine Postadresse.
      Dann kann man auch ein Fahrzeug anmelden.
      Mach es einfach es geht.
      Peter und Andrea

  24. Hallo Nina,
    das hört sich für mich richtig, richtig gut an! Danke für die Kostenaufstellung. Das ist doch schon mal eine Richtschnur.

    Bin gerade dabei mein Ziel im WoMo zu leben zu verwirklichen. Plane meine Wohnung aufzugeben und dann erst einmal im WoMo zu leben. In der Woche in dem Ort , an dem ich einen festen Job habe. Am Wochenende und im Urlaub losziehen in die Ferne. Das ist für mich wie ein Test für die Zukunft. Das WoMo finanziere ich über einen Kredit – das was ich an Miete spare fließt in den Kredit.

    Parallel denke ich über die Möglichkeit von Empfehlungsmarketing nach. Das erscheint mir sehr effektiv, weil es ortsungebunden ist und ich, wenn es gut läuft auch mal faul sein kann 😉

    Bin schon ganz aufgeregt und freue mich auf dieses Abenteuer. Kann ich auf deiner Seite irgendwo etwas finden, was mir sagt, was zwingend notwendig im mobilen Heim enthalten sein sollte? Wie viel Kleidung, wieviel Besteck brauche ich. Hättest du irgendwann das Gefühl, etwas zu brauchen, an das du vorher nicht gedacht hast?

    Liebe Grüße
    Gabi

    • Sorry, Nima, das Rechtschreibprogramm hat deinen Namen verunstaltet

    • Hey liebe Gabi,
      das hast du in den nächsten Zeit ja viel Spannendes vor dir, toll 🙂
      Letztendlich gestaltet sich jeder das Leben im WoMo natürlich etwas anders, so wie in einer Wohnung auch.
      In diesem Artikel habe ich mal grob aufgelistet, was wir alles dabei haben, ohne aber zum Beispiel das Besteck gezählt zu haben.
      https://abenteuer-unterwegs.de/alltag-im-wohnmobil/
      Dadurch, dass Horst so geräumig ist, genießen wir den Luxus, nicht jeden Löffel abzählen zu müssen und haben somit sogar Geschirr für Besuch mit dabei.
      Bei der Kleidung habe ich eher zu viel mit als zu wenig, aber mir ist das auch nicht so wichtig.
      Du solltest dir jedenfalls keinen Stress machen. Auf die meisten Dinge kann man letztendlich verzichten oder findet spontan eine Lösung, wenn sie doch mal fehlen sollten 🙂
      Liebe Grüße
      Nima

    • Hallo Gabi
      Ich habe einen Womo und ich bin viel unterwegs seit 15 Jahren, wenn Du Interesse hast kannst Du mit mir nach Portugal fahren und kannst du dir einen überblick machen.
      Lieben Grüßen vom Bodensee
      Yüksel

  25. Hallo,

    mich würde noch eine andere Seite interessieren. Du bist Coach und Texterin und verdienst dein Geld damit. Wie versteuerst du dein Einkommen? Wo seit ihr gemeldet? Welche Kosten fallen da noch an. Auch als Texterin ist man meines Wissens mit Gewerbe angemeldet und muss Steuern abführen. Ggg. kommt da auch eine Rechtsschutzversicherung und IHK Gebühren dazu. Wie händelst du das? Unternehmen überweisen ja kein Geld, wenn es keine Steuernummer gibt. Bitte das als Interesse verstehen und nicht als Angriff!

    Grüße Marlen

    • Hey Marlen,
      ich bin noch immer in Deutschland gemeldet und dort wird auch mein Einkommen versteuert. Als Texterin bin ich Freiberuflerin, dafür muss ich kein Gewerbe anmelden.
      Was die Versicherungen und die IHK anbetrifft, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich habe weder eine Rechtsschutzversicherung, noch zahle ich Gebühren an die IHK.
      Um eine Steuernummer zu bekommen, musst du beim Finanzamt halt angeben, was du beruflich machst. Ob du dabei in einem Wohnmobil wohnst oder einer Wohnung, spielt dafür keine Rolle. Im Grunde arbeite ich so, wie jeder andere Freiberufler oder Selbstständige auch 🙂
      Liebe Grüße
      Nima

  26. Hallo Nima, ,
    wir wollen im Frühjahr 2018 los Richtung Spanien/Portugal. Eure Seite hilft mir sehr bei der Planung. Danke <3

  27. Hallo,
    auch für mich, der sich in ca. 1,5 Jahren von seiner Wohnung ( zumindest teilweise) trennen will, ein sehr interessanter, hilfreicher Artikel und ich habe ihn sehr aufmerksam gelesen! Ich werde aber voraussichtlich alleine unterwegs sein.
    Werde euch wohl weiter (ver)folgen 😉

    Gruß Michael

  28. Hallo Nima,
    Hochinteressante Infos – vielen Dank. Ich lebe im Moment noch in Asien, beschäftige mich aber mit dem Gedanken, nach Europa zurückzukehren und in einem Womo zu leben. Als Schweizer werde ich mich wohl kaum längere Zeit in diesem teuren Land aufhalten.

    Mein Problem ist: Ich brauche ja eine Nummer an meinem zukünftigen Womo. Vermutlich müsste ich mich leider irgendwo “niederlassen”, obwohl ich ja “Fahrender” werden moechte. Welche Moeglichkeiten siehst Du da?

    Liebe Grüsse, Roland

    • Hallo Ernst,
      dazu habe ich neulich einen Beitrag in einer FB-Gruppe gefunden, der aber – soweit ich weiß – für Deutschland gilt. Hier ist die Zulassung ohne festen Wohnsitz möglich mit der Benennung eines Empfangsbevollmächtigten. Wie es in der Schweiz ist, weiß ich leider nicht 🙁
      liebe Grüße
      Nima

  29. Hallo Nima,
    das war ein sehr aufschlussreicher Artikel. Wir haben 2010 in der Türkei ein Haus gekauft, am Meer und mit Pool, und sind 2012 mit Sack und Pack umgesiedelt. Unser Haus in DE haben wir verkauft. Jetzt haben wir unser Haus in der TR auch wieder verkauft, bleiben noch bis Mai 2018 und fahren dann mit unserem PKW via GR-IT nach DE. z Zt. planen wir den Kauf eines WoMos mit dem wir autark leben können und wollen durch Europa reisen. Zwischen Ankunft DE und Losfahren mit dem WoMo (zum Überwintern in den Süden) werden wir noch einen 2-3monatigen Aufenthalt in Australien einlegen. Es ist ein tolles Land und der Flugstress ist gross, deshalb jetzt nochmal, bevor wir zu alt sind. Im WoMo leben ist für uns auch neu aber wir freuen uns auf das Abenteuer. Wenn es nicht das Richtige sein sollte, können wir immer noch eine Wohnung im kalten DE mieten.

    • Hey Vera,
      da habt ja tolle Sachen vor euch! Ich finde es super, dass ihr die Dinge umsetzt und nicht auf die lange Bank schiebt 🙂
      Ganz viele schöne Erlebnisse für euch,
      sonnige Grüße aus Portugal
      Nima

    • Hallo Vera,

      für eine 45-minütige TV-Reportage zum Thema „Abenteuer Leben im Wohnmobil“ suchen wir erfahrene und passionierte Wohnmobilisten, die sich 2018/2019 gerne eine Zeitlang von einem Fernsehteam (SWR) begleiten lassen. Schön wäre es, wenn wir einmal telefonieren könnten.

      Unsere letzten Dokumentationen zum Thema:
      „Abenteuer Wohnmobil“
      „Die Bleifußpilger – mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg“
      (youtube oder SWR-Mediathek)

      Mit besten Grüßen
      Dr. Tilo Knops
      tiloknops@t-online.de
      +49/171 544 0858

  30. Danke für die Aufstellung – sie gibt zumindest einen groben Überblick.

    ABER das mit derartigen Rechnungen ist leider nur die halbe Wahrheit, denn ein Fahrzeug unterliegt einem gewissem Verschleiß und ebenso einer laufleistungsbedingten Abschreibung bzw. Wiederbeschaffung.
    Ich war eine Zeit lang in der Logistikbranche und von daher etwas vorbelastet.
    Ich weiss nicht, was Euer Horst nun allein in der Anschaffung und ebenso im zusätzlichen Ausbau gekostet hat, doch sofern Ihr da einen Überblick habt und diesen Betrag auf zu erwartenden Kilometer bis zum “ultimativen Ende” aufteilt und ebenso zu erwartende Kosten für Reparatur und Reifenverschleiß in diesem Zeitraum ebenso auf die Kilometer umrechnet, dann schätze ich pauschal, dass da nochmals (je nach gefahrener Kilometer pro Monat) gut 500,-€ obendrauf kommen.

    Ich möchte es nur deshalb erwähnen, weil sich 1200,-€ für 2 Personen nach nicht wirklich viel anhört, bei derartigen Kalkulationen so einige Dinge vergessen werden.

    • Hallo Tassja,
      die Anschaffungskosten habe ich deshalb außen vor gelassen, weil diese bereits komplett bezahlt sind und somit nicht in unsere monatlichen Ausgaben einfließen. Für Verschleiß fällt natürlich etwas an. Wir leben jetzt seit 2 Jahren im Bus und wenn ich die bisherigen Ausgaben für Verschleiß/Reparaturen umrechne, liegen wir bei – stark aufgerundet – 100 €/Monat.
      Ich habe diesen Punkt “Verschleiß/Reparaturen” gerade unter “Ausgaben für Horst) ergänzt.

      Viele Grüße
      Nima

  31. Hallo Nima,
    vielen Dank für den ausführlichen Kostenbericht. Das klingt doch alles erst mal recht ermutigend.

    Wir (meine Frau und ich) wollen in 5 Jahren, wenn die Rente ansteht, endlich losziehen. Schon seit 11 Jahren fahren wir mit dem Womo durch die Lande, lieben dieses Leben (man braucht so wenig um glücklich zu sein!) und werden dies entsprechend dann auch in die Tat umsetzen (Insh allah!).
    Eure Kostenaufstellung bringt da ein wenig Licht ins dunkel, auch wenn das sicher eine recht individuelle Sache ist., denn die Ansprüche von jedem unterscheiden sich ja. Manche brauchen extrem wenig andere etwas mehr.

    Unsere Planungen schreiten allerdings leider nur langsam voran, denn zunächst muss erst mal das “richtige” Fahrzeug gefunden werden. Platz ist da sicher ein Thema wenn man drin eben will (es ist ja nicht immer nur gutes Wetter und man kann draussen sein) und Euer Horst ist ja auch nicht grade klein.
    Daher war auch meine Überlegung schon einen solchen “Oldtimer” zu kaufen und fertig zu machen (z.Zt fahren wir noch ein Womo “von der Stange”). Das Problem was ich bei einem Oldtimer sehe ist: wie kommt man an Ersatzteile? Grade für ein Fahrzeug was 30+ Jahre alt ist, da gibt es doch so gut wie nichts mehr…wir hatten jetzt schon Probleme mit einem Bj.2004 bestimmte Ersatzteile zu bekommen. Wie macht ihr das? Habt ihr da besondere Connections wo ihr was herbekommt…?

    Eine andere Frage ist noch: wie macht ihr das mit der “Mobilität”? Ich nehme an ihr habt Fahrräder oder ein Moped dabei? Das ist aber doch auch sehr eingeschränkt mit 3 Hunden, die kann man ja auch nur eine bestimmt Zeit allein lassen… Wir hatten schon überlegt einen Trailer mit Auto hintendran zu hängen allerdings hat das alles so seine Tücken und ich weiss nicht ob das immer so praktikabel ist.

    Ja ja, Fragen über Fragen. Finde es klasse dass ihr Euren Traum lebt.
    Hoffe dass wir bald auch soweit sind es endlich umzusetzen. Vielleicht können mir Deine Antworten dabei noch etwas weiterhelfen. In diesem Sinne weiterhin allzeit gute Fahrt 😉

    Beste Grüsse aus dem noch kühlen D.
    Alex

    • Hola Alex 🙂
      ich springe direkt mal rein in deine Fragen, o.k.?

      Also, mit den Ersatzteilen sieht es für unseren Bus ziemlich gut aus. Einige bzw. viele Dinge bekommen wir tatsächlich noch direkt bei Mercedes neu zu kaufen. Ansonsten gibt es gerade bei unserem Bus gute Foren oder Communities, die sich mit Ersatzteilen oder Tipps dazu austauschen. In Griechenland fahren Busse wie unserer noch ganz oft rum, da hatten wir auch keine Probleme mit den Teilen.

      Was unsere Mobilität betrifft, haben wir aktuell keine Bikes dabei, nachdem sich Steve letztes Jahr die Hand gebrochen hatte. Auch ein Moped haben wir nicht. Wir machen einmal in der Woche einen Großeinkauf, sodass wir versorgt sind. Den Rest erledigen wir zu Fuß oder mit Horst.
      Selbst als wir die Bikes dabei hatten, haben wir sie selten genutzt. Ich bin eher eine Fußgängerin 😉

      Liebe Grüße und viel Spaß bei euren Vorbereitungen
      Nima

      • Vielen Dank für die Antworten. Ok dann scheint es also mit den Ersatzteilen gar nicht so dramatisch zu sein….das ist ja gut. Ein 608er hat mir immer schon gut gefallen. Mal sehen.

        Eine andere Frage hätte ich noch bzgl. “Frei stehen”.
        Es gibt ja, nicht zuletzt durch den Womoboom ausgelöst, i.d.l. Jahren eine grosse Anzahl an Wohnmobilstellplätzen auch kostenlos. Oft jedoch sind diese Plätze nach unserer Erfahrung eher an Orten wo man nicht wirklich stehen will (z.b. mitten in einem belebten Ort neben einer Feuerwache…) und mit “frei stehen” hat das ja auch wenig zu tun.
        Wie macht ihr das? Nach welchen Kriterien sucht ihr eure Plätze aus…? “Findet” ihr die einfach so oder gibt es Austausch/Tipps von anderen? Oft sind ja grade die schönen Plätze ja eher die wo man normal nicht unbedingt “hin darf”. Habt ihr öfter Ärger mit den Herren von der Staatsmacht deswegen? Kann man durchaus auch länger an einem Ort verweilen?

        • Nochmal hallo 🙂
          also wir machen eine bunte Mischung aus Freistehen auf kostenfreien Stellplätzen und abseits in der Natur. Es gibt natürlich wirklich hässliche Stellplätze oder welche, die wenig attraktiv sind. Es gibt aber auch echt richtig schöne!
          Hier habe ich alle zusammengetragen, auf denen wir schon waren:
          https://abenteuer-unterwegs.de/wohnmobilstellplaetze-in-katalonien/
          https://abenteuer-unterwegs.de/kostenfreie-stellplaetze-in-spanien/

          Darunter sind wirklich ein paar tolle! Wenn wir in eine Stadt fahren, nutzen wir solche Angebote gerne. Außerhalb suchen wir uns Orte und haben dafür inzwischen ein ganz gutes Gespür. Probleme mit der Polizei hatten wir in der ganzen Zeit noch nicht einmal. An einem Ort haben wir sogar mal fast drei Wochen am Stück gestanden und die Polizei ist mehrfach an uns vorbeigefahren.
          Wir gehen jedoch auch ganz offen auf sie zu, grüßen sie und versuchen teilweise auch, ins Gespräch zu kommen. Es sind auch nur Menschen und ein freundlicher Umgang mit ihnen wirkt oft Wunder 🙂

  32. Lorenz Klagges

    Ich danke euch für eure guten ratschläge und die auflistungen der ca Kosten ich als frührentner will nächstes jahr für einige jahre auf tour und freue mich jetzt schon noch viel von unserer schönen welt zu sehen.

    • Schön, dass dir unsere Aufstellung einen guten Überblick gibt 🙂
      Genieße die Vorfreude auf deine Tour und natürlich viel Spaß dabei!
      Liebe Grüße
      Nima

    • Hallo Lorenz,

      für eine 45-minütige TV-Reportage zum Thema „Abenteuer Leben im Wohnmobil“ suchen wir erfahrene und passionierte Wohnmobilisten, die sich 2018/2019 gerne eine Zeitlang von einem Fernsehteam (SWR) begleiten lassen. Schön wäre es, wenn wir einmal telefonieren könnten.

      Unsere letzten Dokumentationen zum Thema:
      „Abenteuer Wohnmobil“
      „Die Bleifußpilger – mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg“
      (youtube oder SWR-Mediathek)

      Mit besten Grüßen
      Dr. Tilo Knops
      tiloknops@t-online.de
      +49/171 544 0858

  33. Hallo Tilo,
    meine Frau und ich haben beschlossen – animiert durch 2 begeisterter Wohnmobilfans in unserem Freundeskreis – , nächstes Jahr „aufzubrechen“. D. h., wir wollen ein Wohnmobil kaufen, unsere Mietwohnung aufgeben und für mehrere Jahre auf Reisen gehen.
    Vielleicht hast du Interesse, den Weg von 2 Neulingen von Anfang an zu begleiten, d. h. auch schon während der Vorbereitungen. Wir sind noch nie mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil unterwegs gewesen, haben also absolut keine Erfahrung in diesem Bereich, sind aber große Reisefreunde und bei jeder Gelegenheit (Ferien) unterwegs.
    Ende des Jahres hören wir auf zu arbeiten. Meine Frau ist 65 und geht im November in Rente, ich bin 70, habe freiwillig nach meiner Verrentung weitergearbeitet, und höre im Dezember auf.
    Wir sind beide sehr sportlich, gesundheitlich fit und sehr unternehmungslustig.
    Mit besten Grüßen
    Herbert

  34. Hallo hab eine frage geht man auf camping plätze oder manchmal wild. Diese kosten hab ich nicht gesehn. Grüessli anna

    • Hey Anna,
      wir stehen zu 98% frei, deshalb sind für Campingplätze keine Kosten aufgeführt.

      Liebe Grüße
      Nima

      • Peter Weidemann

        Hi wir sind Tanya und Peter und sind seid einem Jahr Wohnmobil fahrer hatten erst ein älteres mit 4Tonnen und haben uns jetzt ein neues mit 3,5 Tonnen gehkauft und wollen auch da drinen leben. Danke für den Bericht. Wir melden uns wen wir mehr wissen. L. G. Peter

  35. Peter Weidemann

    Hi danke für den Bericht. Wir machen das jetzt auch. Tanja und Peter

  36. Hallo,gibt es auch gute Möglichkeiten in Portugal oder Spanien ,jobs zu finden….bin auch schon jahrzente unterwegs…..Gruß Roland

  37. Hallo Nima, ich finde es toll, dass du deinen Traum verwirklichst. Ich bin auch Coach und Heilerin. Wie machst du das Jobmässig unterwegs? Wodurch hant ihr die Sicherheit immer genug Geld zu haben für den Monat?
    Ich bin Alleinerziehende Mama mit zwei Kids (10 Jahre und 15 Monate alt) hast du Erfahrungen mit Kindern und dieser Art zu leben? Oder kennst Leute die das so tun oder ähnlich? Ich würde mich riesig über Feedback dazu freuen 🙂 denn ich möchte auch mutig diesen Traum leben und bin davon überzeugt, dass auch die Kinder davon profitieren. Liebe Grüße Stephanie

    • Hallo liebe Stephanie,
      als Selbstständige habe ich keine Sicherheit, welches Geld am Ende des Monats auf dem Konto ist. So eine Sicherheit hast du nur als Angestellte. Die einzige Möglichkeit ist es dafür zu sorgen, ausreichend Aufträge oder Kunden zu haben (bzw. immer ein paar Rücklagen zu haben), aber das lässt sich nicht immer steuern.

      Ich selber arbeite ausschließlich über das Internet und verbringe daher viel Zeit online. Das ist ein Aspekt, der dir bewusst sein wollte, wenn du diesen Schritt gehen und online von unterwegs arbeiten möchtest. Dabei geht’s nicht nur um das Coaching selber, sondern auch um die Pflege der Webseite und das Marketing (Social Media, Blogartikel schreiben, etc.).

      Andere bieten ihre Leistungen vor Ort an, das geht am besten bei handwerklichen Berufen wie Friseur, Schreiner, etc.

      Ich selber habe keine Erfahrung damit, mit Kindern in diesem Alter zu reisen. Bei Facebook gibt es aber z.B. die Gruppe “Leben im Wohnmobil” und da sind -soweit ich weiß – auch Leute, die mit Kindern unterwegs sind.

      Ganz liebe Grüße an dich
      Nima

  38. Hallo Nima,
    mich treibt die Sehnsucht, unterwegs zu sein, schon länger um. Mit großem Interesse habe ich die vielen interessanten Einträge gelesen, da ich gerne spätestens im Oktober 2020 starten möchte.
    Ich frage mich, was Ihr eigentlich im Sommer macht, wenn Ihr den Winter in Südeuropa verbringt und die Auslandskrankenversicherung nur 4 Wochen Deutschland includiert? Und wo und wie wohnt Ihr dann? Nehmt Ihr dann irgendwelche befristeten Jobs an? Meines Wissens besagt das aktuelle Meldegesetz, dass sich derjenige, der eine Meldeadresse zur Verfügung stellt, strafbar macht. Sowie derjenige auch, der dort nicht wirklich wohnt. Habt Ihr schon mal davon gehört, dass dies von der Behörde überprüft wurde?
    Viele liebe Grüße, Barbara

    • Hallo Barbara,
      wir sind dauerhaft mit dem Wohnmobil unterwegs, also das ganze Jahr über, und arbeiten auch von unterwegs. Wenn jemand für längere Zeit als die von der Versicherung abgedeckten 4 Wochen in Deutschland ist, muss er/sie sich selber bei einer Krankenversicherung versichern oder halt das Risiko tragen.

      Von dem Meldegesetz habe ich gehört, kann dir dazu aber nichts sagen.

      Liebe Grüße 🙂
      Nima

  39. Hallo, ich lese sehr gerne eure Berichte. Ich finde es mutig und toll sich für ein mobiles Leben zu entscheiden. Die Kostenaufstellung ist interessant. Wo gefällt es euch eigentlich besser Spanien oder Griechenland? Lieben Gruss v. Mick / Bewerta Wohnmobil Bewertung.

  40. Hallo Ihr Zwei, ich träume eigentlich von dem was ihr lebt. Wie finanziert man so ein Leben? Ich bin jetzt 55 Jahre alt und der Moloch hier in Deutschland ist nur noch unerträglich. Wie finanziert man so ein Leben? Ich habe leider keine Rücklagen und muß ja von irgendetwas leben.
    LG Oliver Panitz

    • Hey Oliver,
      das Leben im Wohnmobil muss genauso finanziert werden wie eines in der Wohnung oder in einem Haus. Wir haben uns für eine Selbstständigkeit entschieden, die wir von überall ausüben können. Ich arbeite über das Internet als Coach und Texterin, Steve ist Informatiker.
      Wir haben uns aber durchaus, bevor wir losgezogen sind, ein paar Rücklagen angespart.

      Beste Grüße
      Nima

  41. Wir fahren mit dem Wohnmobil immer Richtung Süden. In 5 Jahren, wenn ich vorzeitig in Rente gehe und erst einmal vom gesparten lebe, nehme ich mir viel mehr Zeit fürs Reisen. Dann kommen verschiedene Länder dran, von denen ich viel gelesen habe.
    Bei den Finanzen habe ich mir eine Aufstellung gemacht und lieber etwas mehr geplant. Wenn es günstiger wird, umso besser.

  42. Wir möchten auch gerne im Wohnmobil leben, mein Mann und ich, soweit alles gut aber wir müssen alles erst mal gut durchdenken. Danke für diesen tollen Artikel, konnte mir einen Einblick verschaffen.

    Lg Alisa

  43. Annette und Jürgen

    Toll, toller, voll mega toll!

    Wir sind begeistert von den super Berichten und Beiträgen!

    Genau “da wollen wir hin”!

    Wir konnten schon viele Erfahrungen sammeln, haben sehr viel, auch von Euch, dazu gelernt und planen “den Ausstieg” in 4 1/2 Jahren!

    Haben aktuell ein 10 Jahre altes WoMo, dass uns alles ermöglicht, um darin und mit ihm zu leben.

    Schreibt weiter so tolle Berichte, wir lesen das sehr gerne!

    Viele beste Grüße
    Annette und Jürgen

    • Liebe Annette, lieber Jürgen,
      wir freuen uns sehr über euer positives Feedback und wünschen euch für euer Vorhaben schon jetzt alles Gute 🙂

      Beste Grüße
      Nima

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